Land unterstützt „Kein Kind zurücklassen“ in Dinslaken

„Ich begrüße es sehr, dass das von Hannelore Kraft initiierte Projekt ‚Kein Kind zurücklassen‘ nun auch in Dinslaken startet“, kommentiert Stefan Zimkeit die Entscheidung des Stadtrates. „Damit werden die Strukturen zur Unterstützung von Kindern weiter verbessert, und es wird noch mehr für Chancengleichheit getan.“

„Es ist ein gemeinsames Ziel von Stadt und Land, Kindern verstärkt zu helfen.“ Stefan Zimkeit hatte sich in Düsseldorf für die Aufnahme Dinslakens in das Programm eingesetzt, das zunächst auf 40 Städte und Gemeinden begrenzt ist.

Stefan Zimkeit (links) und Christina Kampmann (Mitte) bei einem Besuch der offenen Ganztagsgrundschule in Lohberg Anfang März.

„Kommunen, die bereits an der Modellphase teilgenommen haben, konnten eine überaus positive Bilanz ziehen“, sagt Zimkeit. „Davon kann unsere Stadt profitieren. Zum Projekt gehört es, dass vorhandene Strukturen überprüft werden, um Doppelarbeiten und überflüssige Bürokratie abzubauen.“

Zimkeit ist davon überzeugt, dass andere Kommunen viel von Dinslaken lernen können. Dies sei auch beim Besuch von Landesfamilienministerin Christina Kampmann in Lohberg klar geworden, die die Unterstützung von Kindern in Dinslaken vorbildlich nannte. Positiv bewertet der Landtagsabgeordnete, dass Dinslaken das Projekt nicht als Möglichkeit begreift, Geld zu sparen. „Die Stadt garantiert, dass die vielleicht in bestimmte Bereichen eingesparten Mittel an anderer Stelle wieder für Kinder investieren werden. „Dies entspricht genau unserem Ansatz auf Landesebene.“