Martin Schulz besucht das Oberhausener ZAQ

Martin Schulz hat das Zentrum für Ausbildung und Qualifikation (ZAQ) besucht. Dort wurde er unter anderem von Bürgermeisterin Elia Albrecht-Mainz, ZAQ-Vorstandsmitglied Stefan Zimkeit MdL und Landtagskandidatin Sonja Bongers begrüßt.

Martin Schulz, Elia Albrecht-Mainz, Jörg Schröer, Sonja Bongers und Jochen Kamps.

Rundgang durch die Ausbildungswerkstatt: der SPD-Kanzlerkandidat.

Martin Schulz, ZAQ-Geschäftsführer Jochen Kamps und ZAQ-Vorstand Stefan Zimkeit.

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Schulz schaute sich die verschiedenen Abteilungen des ZAQ an und kam mit vielen der dort Arbeitenden ins Gespräch. „Wir dürfen nicht nachlassen, Menschen eine zweite und dritte Chance auf dem Arbeitsmarkt zu geben“, sagte Martin Schulz. „Ich habe hier heute noch mal gelernt, dass unser Ansatz richtig ist, auf Qualifizierung und Weiterbildung zu setzen. Das ist wichtig für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland“, so der Kanzlerkandidat.

Stefan Zimkeit machte gemeinsam mit ZAQ-Geschäftführer Jochen Kamps deutlich, dass Bildung und Qualifizierung entscheidend seien, um die Langzeitarbeitslosigkeit gerade im Ruhrgebiet zurückzudrängen. „Fördermaßnahmen, wie sie das ZAQ im Auftrag der Agentur für Arbeit anbietet, sollten länger laufen“, so Zimkeit. „Und es sollte eine verlässliche Finanzierung geben, um perspektivisch besser planen zu können, auch mit dem eigenen Personal.“

Für Menschen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Chance haben, brauche es einen erheblich ausgebauten sozialen Arbeitsmarkt. NRW sei da bereits in Vorleistung gegangen, aber letztlich komme es auf den Bund an, setzt Stefan Zimkeit große Hoffnungen auf einen künftigen Kanzler, der Martin Schulz heißt.

Fotos: Udo Milbret