NRW unterstützt die Kommunen bei der Inklusion

„Dinslaken erhält vom Land NRW jährlich 120.000 Euro zur Förderung der schulischen Inklusion“, teilt Stefan Zimkeit mit, „und Oberhausen bekommt 400.000 Euro. Außerdem fließen 160.000 Euro an den Kreis Wesel.“

Stefan Zimkeit: „NRW hatte sich mit den Kommunen auf ein Finanzierungsmodell für den gemeinsamen Unterricht behinderter und nichtbehinderter Kinder geeinigt.“ Dafür stelle das Land den nordrhein-westfälischen Kommunen pro Jahr insgesamt 35 Millionen Euro zur Verfügung.

Konkret sehe die Verteilung der Mittel wie folgt aus: 290.000 Euro bekomme Oberhausen für bauliche Investitionen, mit denen barrierefreie Zugänge zu Schulräumen geschaffen werden, erläutert Stefan Zimkeit. „110.000 Euro fließen in die Personalkosten, insbesondere für Inklusionshelfer.“ In Dinslaken seien 100.000 Euro für Bauten und 20.000 Euro für Personal vorgesehen.

Der SPD-Abgeordnete betont die große Bedeutung der Inklusion behinderter Kinder in den Schulen. Es sei gut, dass das Land dafür einen verlässlichen finanziellen Rahmen bereitstellt.