Stefan Zimkeit hat trotz erheblicher Einbußen den Wahlkreis Dinslaken/Sterkrade mit 41,7 Prozent der Stimmen erneut gewonnen. Das Ergebnis der NRW-Landtagswahl hat er als insgesamt „katastrophal“ bezeichnet.
Oberhausens SPD-Chef Dirk Vöpel überreicht Blumen an die gewählten Wahlkreisabgeordneten Stefan Zimkeit (Sterkrade/Dinslaken) und Sonja Bonger (Alt-Oberhausen/Osterfeld).
Enttäuscht vom Düsseldorfer Ergebnis: Stefan Zimkeit und Bürgermeister Michael Heidinger im Rathaus Dinslaken.
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Zimkeit sagte bei der Wahlparty im Oberhausen, dass er so eine Niederlage niemals erwartet hätte. Für die Verluste der SPD habe er noch keine Erklärung. „Wir sollten davor scheuen, vorschnell Schuldige zu suchen“, appellierte er an die SPD. Stattdessen sollten sich alle selbstkritisch fragen: „Was haben wir falsch gemacht, was können wir besser machen?“
Weiter sagte Stefan Zimkeit mit Blick auf die Bundestagswahl im September: „Es ist nicht viel Zeit, ein besseres Ergebnis zu erzielen.“ Oberhausen brauche den sozialdemokratischen Einfluss auf die Landes- und Bundespolitik, sonst habe das erhebliche Folgen für die Handlungsfähigkeit der Stadt, wies er auf die Situation der Kommunalfinanzen hin.