Wir verteilen die Mittel nicht mit der Gießkanne

Stefan Zimkeit zeigt sich mit dem auf dem SPD-Landesparteitag beschlossenen NRW-Plan 2017–22 sehr zufrieden. „Das SPD-Regierungsprogramm stärkt den Grundsatz ,Ungleiches ungleich behandeln‘ und lehnt das Gießkannenprinzip ab.“

Garrelt Duin, Hannelore Kraft und Stefan Zimkeit.

Jörg Schröer, Sonja Bongers, Mike Groschek und Stefan Zimkeit.

Kindertagesstätten und Schulen in sozial benachteiligen Stadtteilen hätten größere Anforderungen zu bewältigen, als Bildungseinrichtungen in wohlhabenden Wohnvierteln. „Bereits jetzt bekommen 25 Prozent aller Kitas mehr pädagogisches Personal, um zusätzliche Sprachförderung anzubieten“, sagt Stefan Zimkeit. „Hannelore Kraft, die mit 100 Prozent Zustimmung zur Spitzenkandidatin gewählt wurde, steht für die Fortsetzung dieser Politik.“

Der SPD-Stadtverband Dinslaken und der SPD-Unterbezirk Oberhausen hätten eine Reihe von Forderungen beschlossen, in welche Richtung die künftige Landespolitik gehen soll, sagt Zimkeit. „Diese Forderungen sind alle in den NRW-Plan aufgenommen worden. Das gilt insbesondere hinsichtlich der gerechten Verteilung von Finanzmittel an die Kommunen, bei Investitionen in Kitas und Schulen sowie die Schaffung eines sozialen Arbeitsmarktes.“ Das sei ein großer Erfolg für Dinslaken und Oberhausen sowie alle Ruhrgebietsstädte, stellt der Landtagsabgeordnete fest.

→ NRWSPD