Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ präsentierte sich die AG 60 plus zum „Tag der älteren Generation“ auf der unteren Marktstraße. Die SPD-Seniorinnen und Senioren wiesen die Politik an mit ihrer Aktion auf die Bedürfnisse der älteren Menschen hin. Am SPD-Infostand bot sich ein abwechslungsreiches Aktionsprogramm. Gesprächspartner wie Bezirksbürgermeister und Bundestagskandidat Dirk Vöpel sowie Wolfgang Große Brömer und Stefan Zimkeit als Landtagsabgeordnete fanden sich ein.
Auch der Europaabgeordnete Jens Geier, Elia Albrecht Mainz als erste Bürgermeisterin und AWO-Vorsitzende, Bernd Elsemann und nicht zuletzt die Seniorenbeiratsvorsitzende Dorothee Radtke hatten sich eingefunden, um abwechselnd zu Gesprächen auf der „roten Bank“ Platz zu nehmen. Auch der gesamte Juso-Vorstand, an der Spitze Maximilian Janetzki, hatte sich bei der AG 60 plus eingefunden um zu demonstrieren, dass „Jung und Alt“ zueinander stehen.
Der demografische Wandel bedeute auch ein längeres gesundes Leben, betonten die Vertreterinnen und Vertreter der AG 60 plus. Der demografische Wandel brauche mehr Zusammenhalt und ein Miteinander. Älter werden in einer solidarischen Gesellschaft sei eine Herausforderung für die Gesellschaft. Die Arbeitsgemeinschaft 60 plus fordert die Politik auf, der Altersarmut entgegen zu wirken. „Altersarmut macht sich unsichtbar, Altersarmut versteckt sich, Altersarmut spricht nur leise. Wer arm ist, würde sich am liebsten unsichtbar machen.“ Das Gefühl, sich schämen zu müssen sei ein unhaltbarer Zustand. „Es kann nicht angehen, dass Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, zum Bittsteller werden.“