„Gute Schule 2030“: Investitionen in Oberhausener Schulen

Stefan Zimkeit (SPD) dringt weiterhin auf ein Schulbau-Investitionsprogramm des Landes, denn Städte wie Oberhausen können die notwendigen Vorhaben nicht alleine finanzieren. „Ein Beispiel: Unsere Stadt braucht dringend eine weitere Gesamtschule“, weist Zimkeit auf einen notwendigen Neubau in Ost hin.

„85 Millionen Euro sind da als Baukosten veranschlagt. Das ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder. Das Land NRW darf sich deshalb seiner Verantwortung für die Bildung nicht entziehen.“ Auch ein vielen anderen Schulen in Oberhausen gebe es dringenden Investitionsbedarf, beispielsweise in Buschhausen, sagt der Sterkrader Abgeordnete Zimkeit. „Die dortige Grundschule benötigt nach der Schließung der Dependance einen Ausbau.“

Im damaligen, noch von einer SPD-geführten Landesregierung gestarteten, Programm „Gute Schule 2020“, waren 31 Millionen Euro für Oberhausen vorgesehen. „Mit diesem Geld wurden wichtige Bau- und Sanierungsprojekte umgesetzt“, so Zimkeit. „Gute Schule 2030“ wäre das Nachfolgeprogramm, mit dem NRW seiner Verantwortung für die Bildung entsprechen würde.