Marc Zehrt, Schüler des Dinslakener Otto-Hahn-Gymnasiums, nahm im Rahmen des Jugendlandtags den Abgeordnetensitz von Stefan Zimkeit ein. Der 17-Jährige engagiert sich seit einiger Zeit im Kinder- und Jugendparlament (Kijupa) und im Dinslakener Bündnis gegen Rechtsextremismus.
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Marc Zehrt während des Jugendlandtags im Düsseldorfer Parlament.
„Demokratie lebt von Debatten, Debatten leben von Demokratie“, berichtete Zehrt von seinen Erlebnissen während der drei Tage in Düsseldorf. Dort gehörte er der SPD-Fraktion und dem Ausschuss für Schule und Bildung an. In dem ging es um die Frage, ob Politik als Unterrichtsfach in der Oberstufe eingeführt werden sollte. Der Ablauf der Antragsberatung entsprach dem des „großen“ Landtags, wozu die Anhörung von Fachleuten, die Beratung in Fraktion und Ausschuss sowie die abschließende Plenardebatte mit der entscheidenden Abstimmung gehört. Damit die Beiträge und Anregungen der Jungparlamentarier nicht verpuffen, werde der Beschluss im zuständigen Ausschuss diskutiert, sagte Stefan Zimkeit. Er traf sich mit Marc Zehrt für ein Gespräch mit der NRZ und der Rheinischen Post in Dinslaken. „Das politische Engagement von Jugendlichen ist wichtig, um die Demokratie zu stützen“, so Zimkeit.
„Zur Demokratie gehört es, jedem zuzuhören“, betonte Zehrt. „Zur Demokratie gehört es aber auch, bei Hass und Hetze nicht zu schweigen. Die Demokratie ist ein wichtiges Gut, das geschützt werden muss.“