„Die berechtigte Forderung nach vollständiger Aufklärung der Betrugsfälle wird vom Aufsichtsrat der OGM nachdrücklich unterstützt“, unterstützt Stefan Zimkeit ein inzwischen auch von CDU vorgebrachtes Anliegen. Zimkeit ist Aufsichtsratsvorsitzender der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM).
Bei den Betrugsfällen geht es um zirka 3000 Telekomverträge und teure iPhones, die zwei OGM-Mitarbeiter weiterverkauft haben sollen. Der Aufsichtsrat hatte schon im Dezember beschlossen, die Öffentlichkeit über die Vorgänge zu informieren. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geschah dies ohne Nennung von Details, um die laufenden Ermittlungen nicht zu behindern. Bereits damals hatte die Geschäftsführung dem Aufsichtsrat über die Verdachtsfälle und die Trennung von den beiden Mitarbeitern berichtet. Der Aufsichtsrat begrüßte das Vorgehen der Geschäftsführung, zur Unterstützung der polizeilichen und staatsanwaltlichen Ermittlungen eine externe Untersuchung der Vorgänge und der Kontrollmechanismen durch eine renommierte Düsseldorfer Anwaltskanzlei zu beauftragen.
„Die von der CDU vorgeschlagenen weiteren externen Untersuchungen durch Wirtschaftsprüfer und das städtische Rechnungsprüfungsamt können eine sinnvolle Ergänzung der Ermittlungen sein“, sagt Stefan Zimkeit. Weitere Einzelheiten könnten auf einer Sondersitzung des Aufsichtsrates diskutiert werden, um die Vertreter der CDU gebeten hatten und zu der in Kürze eingeladen werde.
Stefan Zimkeit: „Nur wenn die Schwächen der Organisations- und Geschäftsprozesse bekannt sind, können Vorkehrungen getroffen werden, die die OGM in Zukunft vor kriminellen Machenschaften dauerhaft schützt. Deshalb stehe ich jeder zielführenden Überprüfung positiv gegenüber.“
Eine Unterstützung zu unterstützen als Aufsichtsratsvorsitzender!
Wo bleibt die durch Gesetz eigene auferlegte Pflicht zur Kontrolle der Geschäftsführung, die auch noch vergütet wird. Leistung und Gegenleistung.