Rundgang durch Sterkrade: Zimkeit hat noch viel vor

„Ein Auto hat Stefan Zimkeit nicht“, notiert die WAZ Oberhausen. „Weshalb der 53-Jährige als Treffpunkt für einen Rundgang durch seinen Wahlkreis Sterkrade-Dinslaken auch den Bahnhof vor Ort vorgeschlagen hat.“

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Dort spricht er mit WAZ-Redakteurin Andrea Rickers über das Bahnangebot und den Lärmschutz entlang der Betuwe-Linie, die Dinslaken und Sterkrade durchquert. Für den Sterkrade Bahnhof wünscht sich Zimkeit „einen großen offenen Tunnel zu den Bahnsteigen, damit dort keine Angsträume entstehen“ Weiter schreibt die WAZ: „Einzig, dass das ‚Yesterday‘-Gebäude für das dritte Gleis abgerissen wird, bedauert Zimkeit. Er wohnt selbst ganz in der Nähe der Kneipe und trinkt dort auch gerne mal ein Bier.“

Weiter geht es zum Stadtteilbüro, einem „Herzstück“ des Landesprogramms „Soziale Stadt“, von dem Oberhausen in großem Maße profitiert. 12 Millionen Euro zusätzlich bringt die „Soziale Stadt“ nach Sterkrade. Wie das Geld ausgegeben wird, können Bürger über das Stadtteilbüro mitbestimmen, das 70 Einzelmaßnahmen betreut, schreibt die Zeitung. Die City von Sterkrade solle laut Zimkeit noch lebenswerter werden. Und damit Zuzug bewirken. „Außerdem würde ich ein Modellprojekt in Wuppertal zur Verknüpfung von Online- und Einzelhandel gerne auch nach Sterkrade holen.“

Das Ende der kurzen Tour durch den Stadtteil ist eine Kita an in der Nähe des Technischen Rathauses. „Anlass, um über das Kinderbildungsgesetz, kurz Kibiz, zu sprechen“, so die WAZ. Die SPD-geführte Landesregierung habe dreimal nachgebessert, zum Beispiel die personelle Situation, besonders in sozial schwierigen Gebieten, verbessert, erläutert der Abgeordnete Zimkeit.