Stefan Zimkeit (SPD) begrüßt es, dass die Landesregierung ihre Ankündigung zurückgenommen hat, das Programm „Kein Kind zurücklassen“ (KeKiz) zu beenden. „Die Entscheidung, KeKiz zunächst bis 2018 fortzusetzen, ist im Sinne der Kinder und der Kommunen.
Nach der schwarz-gelben Koalitionsvereinbarung, KeKiz abzuwickeln, hatte es zahlreiche Proteste aus den Städten, der Fachwelt und der Politik gegeben. „Auch Dinslakens Stadtrat hat sich gegen die Einstellung ausgesprochen“, so Zimkeit. Es sei gut, dass das Land auf die massive Kritik reagiert und ihre ursprüngliche Absicht revidiert habe.
Stefan Zimkeit fordert, nun auch den zweiten Schritt zu gehen und das KeKiz-Programm über 2018 hinaus fortzusetzen sowie auf das ganz NRW auszuweiten. „Dies war die Planung der SPD geführten Vorgängerregierung, und dies ist hinsichtlich besserer Chancen für alle Kinder die richtige Entscheidung.“ Bei der Fortsetzung und Ausweitung des Landesprogrammes könne die Regierung mit der Unterstützung der SPD rechnen. „Projekte, die Kinder vorbeugend unterstützen und früh fördern, bleiben ein zentrales Anliegen der SPD. Sie werden unsere Zustimmung finden“, sprach sich Zimkeit für eine parteiübergreifende Zusammenarbeit aus.