„Oberhausen bekommt vom Land NRW 910.000 Euro für die Sanierung und Modernisierung von Spiel-, Lern- und Freizeitanlagen“, teilt Stefan Zimkeit (SPD) mit. 336.000 Euro seien für Dinslaken vorgesehen.
Das Jugendzentrum in Lohberg sei seit 25 Jahren nicht saniert worden. „Hier ist eine Modernisierung dringend, damit es ein attraktiver und einladender Anlaufpunkt ist“, sagt Stefan Zimkeit. „Bemerkenswert finde ich, dass die Modernisierung mit den Jugendlichen gemeinsam geplant werden soll.“ In Dinslaken würde so ein zusätzliches Raumangebot entstehen, das beispielsweise auch Elternangebote beherbergen könnte.

In Stefan Zimkeits Landtagsbüro: Minister Michael Groschek und der Landtagsabgeordnete besprechen die bewilligten Förderanträge.
In Oberhausen hat sich auch die SPD-Landtagskandidatin Sonja Bongers für eine Beteiligung an dem Landesprogramm stark gemacht. „Knapp die Hälfte des Geldes fließt in die Schaffung einer Freizeitsportanlage an der Mülheimer Straße, die auch von der Fasia-Jansen-Gesamtschule genutzt werden kann, und die Sanierung des dortigen Bolzplatzes“, freut sich Bongers.
Vier Oberhausener Spielplätze können nun mit Fördermitteln zwischen 180.000 und 54.000 Euro modernisiert werden, ergänzt Stefan Zimkeit. „Ganz besonders wird der Spielplatz ‚Styrumer Park‘ profitieren. Er wird insgesamt neu gestaltet, und sämtliche Spielgeräte werden erneuert. Das städtische Kinderbüro wird im nächsten Jahr ein Projekt starten, mit dem Kinder, Spielplatzpaten sowie umliegende Schulen und Kindergärten umfassend an der Planung beteiligt werden“, kündigt Zimkeit an. „Außerdem werden die Spielplätze am Teich des Volksparkes, an der Körnerstraße und der Elpenbachstraße saniert.“
83.000 Euro seien für ein Lernzentrum im Bert-Brecht-Haus vorgesehen, das sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen sieben bis zwölf richtet. „Bibliothek und VHS möchten in einem abgetrennten Raum im Erdgeschoss Arbeitsplätze sowie Software und Literatur anbieten. So können wir Kindern und Jugendlichen helfen, die zu Hause keinen vernünftigen Arbeitsplatz haben“, sagt Zimkeit.