Dinslakens Kindergärten erhalten 340.000 Euro vom Land, nach Oberhausen fließen 1,1 Millionen Euro. „Damit treibt NRW den Ausbau von Plätzen für über dreijährige Kinder weiter voran“, sagt Stefan Zimkeit.
Neben der parallel weitergehenden Ausweitung des Kita-Angebots für unter Dreijährige (U3) werden die Kommunen und Kindergarten-Träger jetzt auch bei den Investitionen für Drei- bis Sechsjährige (Ü3) unterstützt. Damit reagiert Nordrhein-Westfalen auf die zuletzt wieder steigenden Geburtenzahlen und zu uns kommende Flüchtlingskinder.
Landesweit sind dafür 100 Millionen Euro vorgesehen, von denen Dinslaken und Oberhausen jetzt gut 1,4 Millionen Euro für konkrete Bauprojekte beantragen können. Die Mittel dieses Ü3-Investitionsprogramms, das aus freiwerdenden Mitteln des verfassungswidrigen Betreuungsgeldes finanziert wird, können bis Ende 2019 verwendet werden.