Stefan Zimkeit freut sich, dass heute eine Beratungsstelle des Programms „Wegweiser – gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus“ in der Ruhrwerkstatt eröffnet wurde. „Ich habe mich seit Jahren für dieses vorbeugende Projekt eingesetzt und dafür geworben, es schrittweise auszubauen“, sagt der SPD-Landtagsabgeordnete.
„Es ist gut, dass die CDU ihren Widerstand aufgegeben hat und Innenminister Reul die neue Beratungsstelle eröffnet, um damit die Präventionsarbeit gegen islamistische Extremisten zu unterstützen.“
Begonnen wurde mit „Wegweiser“ noch während der SPD-geführten Landesregierung, erinnert Stefan Zimkeit. „Schon damals wurde entschieden, dass auch Oberhausen einbezogen wird. Es war zunächst aber unklar, ob dieses erfolgreiche Projekt unter der neuen Regierung fortgesetzt wird.“ Nach wie vor sei es sehr wichtig, zumeist junge Männer von einem Abgleiten in den gewalttätigen Islamismus abzubringen, so Zimkeit. „Dazu baut ‚Wegweiser‘ Netzwerke auf und dient als Ansprechpartner für Eltern, Geschwister sowie Freundinnen und Freunde.“