Die Landtagsabgeordneten Norbert Meesters (Wesel/Voerde) und Stefan Zimkeit (Dinslaken/Sterkrade) erwarten vom Bundesverkehrsministerium bis zum „Betuwe-Gipfel“ konkrete Finanzierungszusagen für das dritte Gleis und den Lärmschutz.
„Diese parteiübergreifende Veranstaltung muss konkrete Ergebnisse bringen und kein unverbindliches Geplaudere. Die Landesregierung ist bereit, den Beginn der Baumaßnahmen vorzufinanzieren, damit mit dem dritten Gleis und dem Lärmschutz schnell begonnen werden kann“, betont Zimkeit. Hierzu bedürfe es aber einer verbindlichen Finanzierungszusage des Bundes. Norbert Meesters ergänzt: „Aus Sicht des Niederrheins müssen wir darauf bestehen, dass auf die Belange der Anwohner Rücksicht genommen wird.“
Im Oktober hatte es aus Berlin geheißen, dass es zwar eine Bockverdichtung und damit mehr Güterzüge gibt, aber keinen Lärmschutz. Diese Entscheidung müsse korrigiert werden, setzt Meesters auf ein kurzfristiges Umdenken des Bundes. Der „Betuwe-Gipfel“ wäre dazu der richtige Anlass. Da das Bundesverkehrsministerium an der Veranstaltung nicht teilnimmt, solle es vorab erklären, ob und wann der Bund die Finanzmittel zur Verfügung stellt, fordern die beiden Landtagsabgeordneten.