Stefan Zimkeit hat auf die Bitte des Oberhausener Betreuungsvereins der Evangelischen Familienhilfe reagiert, für bessere finanzielle Rahmenbedingungen zu sorgen. „Die Arbeit mit psychisch Erkrankten, Älteren oder Pflegebedürftigen, die ihren Rechtsgeschäften nicht mehr eigenständig nachgehen können, braucht eine verlässliche finanzielle Unterstützung.“
Stefan Zimkeit sagt weiter: „Ich habe mich persönlich für eine Aufstockung des entsprechenden Etatansatzes eingesetzt.“ Die zusätzlichen Mittel leisten nach seiner Auffassung nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Betroffenen, sondern seien auch eine wichtige Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit in den Betreuungsvereinen.
Stefan Zimkeit hat den entsprechenden Antrag, der gemeinsam mit den Grünen gestellt wurde, für die SPD-Fraktion in den Haushalts- und Finanzausschuss eingebracht. Er sieht zusätzliche 1,6 Millionen Euro für die Betreuungsvereine vor und soll in dieser Woche im Landtag beschlossen werden. Der Oberhausener Betreuungsverein und die Dinslakener Wohlfahrtsverbände hatten Zimkeit darauf hingewiesen, dass die im Haushaltsansatz bislang vorgesehenen Ausgaben für die Betreuungsarbeit nicht ausreichen, obwohl sie erst im Vorjahr von 1,7 auf 2,7 Millionen Euro aufgestockt wurden.