Bundespolizei: Mehr Präsenz an Oberhausener Bahnhöfen

Stefan Zimkeit fordert, dass an den Oberhausener Bahnhöfen und insbesondere am Hauptbahnhof die Bundespolizei eine ausreichende Präsenz zeigt. „Es darf nicht sein, dass noch mehr Bundespolizisten nach Bayern versetzt werden, um dort für den bayerischen Landtagswahlkampf missbraucht zu werden“, protestiert der Landtagsabgeordnete gegen das rücksichtlose Vorgehen von Innenminister Horst Seehofer (CSU).

Oberhausen Hbf

Oberhausen Hbf. (Foto: Ch. Liebscher Wikimedia cc by sa 3.0)

Schon jetzt seien zahlreiche Bundespolizisten aus NRW nach Bayern abgeordnet und zahlreiche Stellen unbesetzt. Stefan Zimkeit zeigt sich fassungslos über den Unionskonflikt in Berlin. „Die CSU hilft mit ihren fremdenfeindlichen Sprüchen der AfD. Auf diese Art und Weise wird man die AfD nicht zurückdrängen können, ganz im Gegenteil“, ist der SPD-Abgeordnete überzeugt. „Zumal ein Aufrüsten der Grenzkontrollen zu weniger Sicherheit im Inneren des Landes führen wird.“

Oberhausen sei zwar eine der sichersten Städte Deutschlands. „Aber das subjektive Unsicherheitsgefühl gerade im Hauptbahnhof kann man nicht wegargumentieren, sondern nur durch die sichtbare Anwesenheit der dort zuständigen Bundespolizei kann ein Angstraum vermieden werden“, sagt Zimkeit.

Ein Gedanke zu „Bundespolizei: Mehr Präsenz an Oberhausener Bahnhöfen

  1. Jörn Vanselow

    Aber Kabul, wohin von dieser Bundesregierung unter Beteiligung der SPD massenhaft abgeschoben wird, ist sicher, nicht wahr? Um es mal auf den Punkt zu bringen: wer sich nach Einbruch der Dämmerung nicht mehr auf den Willy-Brandt-Platz traut, sollte sich psychologische Hilfe holen oder zuhause bleiben. Die Menschen in Kabul haben gute Gründe Angst zu haben, wenn sie sich an belebten öffentlichen Orten aufhalten. In Deutschland hat niemand hierfür einen rationalen Grund.

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