SPD-Landtagsfraktionschef Thomas Kutschaty war auf Einladung von Stefan Zimkeit nach Dinslaken gekommen, um sich darüber zu informieren, welche Landeshilfen in der Krise notwendig sind. „Wir haben das Problem, dass wir nicht wissen wie es weitergeht“, sagte der Reisebüroinhaber Jürgen Lange-Flemming, der auch Vorsitzender der Werbegemeinschaft ist, auf dem Neutorplatz.
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Thomas Kutschaty, Jürgen Lange-Flemming, Ronny Langenberg, Michael Heidinger, Kristina Grafen, Stefan Zimkeit, Axel Wolff.
Dinslakens Landtagsabgeordneter Zimkeit forderte ein Hilfspaket für alle Branchen, die noch länger von der Coronakrise betroffen sind. „Wir dürfen nicht von einer Soforthilfe in die nächste fallen.“ Wichtig sei auch, dass NRW ein Förderprogramm für die Innenstädte auflegt. In Dinslaken sei der Leerstand verglichen mit anderen Kommunen sehr gering, bestätigte Stefan Zimkeit die Angaben des Bürgermeisters. Heidinger ist stolz, dass es Dinslaken innerhalb von zehn Jahren geschafft hat, dass die Kaufkraft zu fast 100 Prozent in der Stadt bleibt und hofft, dass sie glimpflich durch die Krise kommt.

NRW-Oppositionsführer Thomas Kutschaty, Michael Heidinger, SPD-Spitzenkandidatin Kristina Grafen und Stefan Zimkeit lassen sich die Sorgen des Einzelhandels, der Schausteller und der Gastronomie schildern.
Dinslaken war der erste Stopp auf der Sommertour von Thomas Kutschaty, die ihn durch landesweit 35 Städte führt. Er versprach, die Anregungen und Hinweise aus den Gesprächen mit nach Düsseldorf zu nehmen und in die parlamentarischen Beratungen einzubringen. „Es geht darum, die Städte attraktiv zu halten“, kündigte er an, sich für die Belange der Kommunen einzusetzen. Gleichzeitig beklagte er, dass die Landesregierung zu wenig tue und ein Milliarden-Hilfsprogram für die Innenstädte an der schwarz-gelben Landtagsmehrheit gescheitert sei.