Stefan Zimkeit hat sich bei einem Treffen im Landtag von Daniel Lorberg über den Stand der Dinslakener Hochschulentwicklung informieren lassen. „Grundsätzlich wäre es für die Stadt ein großer Gewinn, solch eine Bildungseinrichtung in Lohberg zu besitzen“, zeigte sich Dinslakens Abgeordneter überzeugt.
Wichtig ist es aus Zimkeits Sicht, dass der Hochschulzugang nicht durch Studiengebühren eingeschränkt wird. „Tendenziell möchte wir, dass die Unternehmen die Gebühren bezahlen, da diese von den dualen- und berufsbegleitenden Studiengängen in hohem Maße profitieren“, stellte Daniel Lorberg klar. „Aber auch insgesamt sollen die Gebühren moderat ausfallen, so dass jeder Interessierte ein Studium in Dinslaken aufnehmen kann. Interessierte Unternehmen geben uns schon jetzt eine Garantie auf die Abnahme von Studienplätzen. Werden diese dann nicht von den Unternehmen selbst besetzt, so werden die Plätze als Stipendien vergeben“, so Lorberg.
Stefan Zimkeit sagte, dass der Standort Lohberg insbesondere bei der Städtebau- und der Wirtschaftsförderung ein wichtiges Thema für das Land sei. Er sei deshalb im Gespräch mit dem Bau- und dem Wirtschaftsministeriums und versprach, Fördermöglichkeiten für die Startphase zu erkunden. „Besonders interessant wäre die Hochschulansiedlung in einem der alten Zechengebäude“, so der SPD-Landtagsabgeordnete, „aber auch ein Neubau wäre denkbar“.