„Die OGM hat das Wildschweingehege so umgebaut, dass insbesondere die kleinen Besucher den Tieren nun auf Augenhöhe begegnen“, sagte Stefan Zimkeit. Als Aufsichtsratsvorsitzender der OGM, die den kleinen Zoo im Kaisergarten betreibt, hat er die neue Anlage gemeinsam mit Tiergehege-Leiterin Anette Perrey und Geschäftsführer Horst Kalthoff eröffnet.
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Zuvor war das Wildschweinrevier durch einen etwa 1,50 Meter tiefer Graben abgetrennt, der nun verschwunden ist, wodurch ein barrierefreier Zugang geschaffen wurden. Zwischen den Wildschweinen und den Besucherinnen und Besuchern betrage der Abstand jetzt nur noch gut ein Meter, so Zimkeit. „Auch die Tierpfleger profitieren von dem Anheben des Geheges, weil Pflege und Bearbeitung erleichtert werden.“Drei Garten- und Landschaftsbau-Azubis der OGM haben das Gehege in insgesamt 800 Arbeitsstunden umgebaut. Vor Beginn der Arbeiten mussten die Wildschweine nach hinten abgetrennt werden. Dann wurden die alte Zaunanlage, der Belag und die Fundamente zurückgebaut. Nachdem für die Anhebung des Geländes 180 Tonnen Erde aufgefüllt wurden, konnte der Fütterbereich wieder gepflastert und die neue Zaunanlage gesetzt werden. Auch wenn die Sicherheitsvorkehrungen Abzäunungen zum Schutz der Besucher fordern, können die Schweine über die so genannten Futterrutschen auch von kleineren Kindern gefüttert werden.