Stefan Zimkeit möchte, dass sich Oberhausen um Fördergelder für Projekte gegen Rechts bewirbt. „2,3 Millionen Euro stellt das Land zusätzlich zur Verfügung, um unter anderem die Städte bei der Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus zu unterstützen“, sagt der SPD-Landtagsabgeordnete.
Oberhausen hat die Chance, sein lokales Handlungskonzept mit jährlich 70.000 Euro fördern zu lassen.“ Eine Jury aus Wissenschaftlern, Praktikern sowie Vertretern der Kommunen und des Landes werde unter den eingereichten Konzepten auswählen. „Oberhausen hat da gute Chancen“, glaubt Zimkeit, „denn mit dem Bündnis gegen Rechts, der Gedenkhalle und verschiedenen Initiativen bauen wir auf viel Erfahrung auf.“
NRW gehe es darum, vor Ort vorbeugend gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vorzugehen. „Es gibt ein Erstarken rechtspopulistischer und -extremistischer Propaganda und Straftaten. Dagegen setzen wir das Engagement der Anständigen“, sagt Stefan Zimkeit.