Mehr Schnelltests in Schulen, Kitas und der Jugendhilfe

Stefan Zimkeit wird im Haushalts- und Finanzausschuss des Landtages zusätzliche 700 Millionen Euro für Selbsttests in Schulen, Kindergärten und Jugendhilfeeinrichtungen beantragen. „Bislang reichen die zur Verfügung stehenden Finanzmitteln für zwei Tests pro Woche in Schulen und bei den Landesbeschäftigten.“

Eine Testung von Kitakindern und in Jugendhilfeeinrichtungen sei von der Landesregierung gar nicht vorgesehen“, erläutert Stefan Zimkeit. „Da gerade die Infektionen bei Kindern und Jugendlichen massiv steigen und es dabei auch immer mehr schwerere gesundheitliche Folgen gibt, muss in allen Einrichtungen getestet werden“, lautete seine Forderung. „Die vorgesehen Testung zweimal in der Woche etwa in Schulen ist nicht genug, da ein Selbsttest nur eine Aussagekraft von etwa zwölf Stunden hat.“

Zimkeit möchte erreichen, dass in Schulen, Kindertages- und Jugendeinrichtungen bis zu fünf Tests pro Woche ermöglicht werden. „Das darf am Geld nicht scheitern“, betont er. Zimkeit weiß, dass eine verlässliche Teststrategie erhebliche logistische Herausforderungen mit sich bringt. „Da muss die CDU-FDP-Landesregierung noch nachlegen. Denn Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie Eltern müssen sich darauf verlassen können, dass ein Besuch der Einrichtungen mit maximal möglichem Schutz erfolgt.“