Stefan Zimkeit hat in der Plenardebatte über den Pensionsfonds des Landes NRW das Einhalten nachhaltiger Anlagekriterien angemahnt. Wenn es um ökologische Nachhaltigkeit gehe, „dann können damit zum jetzigen Zeitpunkt doch nicht ernsthaft Kohleinvestitionen gemeint sein.“
Zimkeit wies die Behauptung der CDU zurück, dass Investitionen in die Kohle als Brückentechnologie möglich sein müssten. „Das ist nicht nur ökologisch problematisch, sondern auch ökonomisch gefährlich.“
Der SPD-Finanzexperte erinnerte daran, dass die 2016 von der damaligen rot-grünen Koalition für den Pensionsfonds eingeführten sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeitskriterien von CDU und auch FDP abgelehnt worden seien. Heute laute die aus Zimkeits Sicht entscheidende Frage: „Werden diese Kriterien eingehalten, und zwar sowohl den Buchstaben wie auch dem Geiste nach?“ Besonders wichtig sei für die SPD, dass die Investitionen des Pensionsfonds nicht nur ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig sind, sondern auch an sozialen Kriterien ausgerichtet sein müssen.