Auf große Zustimmung in Osterfeld trifft die neue Nutzung der ehemaligen Eislaufhalle im Revierpark als Sporthalle für Inlinehockey. Dies war ein Ergebnis des „Osterfelder Ohrs“ auf dem Marktplatz, bei dem die SPD Anregungen von Bürgerinnen und Bürger aufnahm und per Fragebogen nach Ideen für die Eislaufhalle fragte.
„Das Osterfelder Ohr ist mittlerweile gute Tradition“, so der SPD-Vorsitzende Thomas Krey. „Seit fast acht Jahren fragen wir die Osterfelder regelmäßig nach ihrer Meinung und erhalten dabei wichtige Hinweise für den Stadtteil.“
„Die Osterfelder und Osterfelderinnen begrüßen die Inlinehockeyhalle. Sie regen an, auch eine offene Nutzung insbesondere für Jugendliche zu ermöglichen“, fasst die SPD-Bezirksvertretungskandidatin Silke Jacobs die Bürgergespräche zusammen. Sie kündigt Gespräche mit den Vereinen an, die die Halle nutzen werden.
Neben der Eislaufhalle standen Fragen zur Zukunft des Hallenbadgeländes und zu der Baumaßnahme am Marktplatz in Vordergrund der Diskussionen. Großes Interesse zeigten die Osterfelder dabei an den Planungen der katholischen Kliniken für ein Reha-Zentrum auf dem Hallenbadgelände. Die SPD betonte, sich für die Veröffentlichung der Pläne einzusetzen, damit Bürgerinnen und Bürger diese diskutieren können. Zudem wurde gefordert, auf jeden Fall Spielmöglichkeiten für Kinder zu erhalten. „Für uns sind Spielangebote in diesem Bereich unverzichtbar“, erklärte Thomas Krey.
Zur Bausituation am Marktplatz sagte Bezirksbürgermeister Stefan Zimkeit, dass nach Aussage der Verwaltung die notwendigen Unterlagen vorliegen und in Kürze mit einer Baugenehmigung zu rechnen sei. „Es ist Zeit, dass es dort endlich weitergeht und ein attraktives Gebäude an Marktplatz entsteht“, stimmte Zimkeit der Forderung der Bürgerinnen und Bürger beim „Osterfelder Ohr“ ausdrücklich zu.